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Quartiernachweise in 2016

Insgesamt haben wir 32 Wochenstubenkolonien der Bechsteinfledermaus gefunden!

Von der Bechsteinfledermaus wurden in 2016 acht Individuen an fünf Netzfangstandorten zur Lokalisation von Quartierstandorten mit einem Sender versehen. Auf eine Besenderung von Braunen Langohren und Fransenfledermäusen wurde in diesem Untersuchungsjahr verzichtet.

Quartiernachweise

Durch die Telemetrie von Bechsteinfledermäusen in 2016 konnten 13 Quartiere ermittelt werden. Ein Quartier befand sich in einem Vogelkasten, alle anderen in Baumhöhlen (Tab. 12). Zusammen mit den Quartieren aus 2014 und 2015 sind nun 68 Quartierbäume für die Bechsteinfledermaus lokalisiert.

Koloniegrößen

Die Koloniegrößen wurden über Abschätzung der Gruppengröße während abendlicher Ausflugzählungen ermittelt. Die ermittelten Gruppengrößen der Kolonien lagen bei der Bechsteinfledermaus in 2016 zwischen mindestens 15 und 21 adulten Tieren, mit Jungtieren betrug die maximal gezählte Anzahl 50 Individuen.

Durch die Besenderung von gefangenen Wochenstubentieren der Bechsteinfledermaus konnten in 2016 fünf neue Wochenstubenkolonien der Bechsteinfledermaus im Projektgebiet gefunden werden.

In der Summe liegen zusammen mit den vor Untersuchungsbeginn sechs bekannten Wochenstubenkolonien, den acht Kolonien aus dem Untersuchungsjahr 2014 und den 13 Kolonien aus dem Untersuchungsjahr 2015 nun 32 Wochenstuben-Nachweise der Bechsteinfledermaus für das Gebiet des Naturparks vor.

(Quelle: ITN)

Wir freuen uns über so ein gutes Ergebnis!

 


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